Neue Forschungen zur Entstehung von Herzinfarkten und was dieses mit Homöopathie zu tun hat
MHH-Professor und Herzspezialist Axel Haverich veröffentlichte jüngst aufgrund seiner langjährigen Beobachtungen eine neue Theorie zur Entstehung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Arteriosklerose. Er hatte beobachtet, dass sich bevorzugt an den Stellen der Arterien Arterienverkalkungen bilden, an denen die Eintrittsstellen der kleinen Blutgefäße zur Versorgung der Arterien liegen.
An diesen Stellen rufen Bakterien, Viren und Feinstaub Entzündungen hervor, die anschließend zu einer Verdickung und Verkalkung der Arterienwand führen. In diesen Verkalkungen (Ablagerungen) hat Prof. Haverich 36 verschiedene Keime gefunden. Auch die Verursacher von chron. Blasenentzündungen oder Paradontosekeime.
Man beobachtet schon lange, dass Menschen mit einer Lungenentzündung ein dreimal höheres Risiko haben, in den folgenden Monaten einen Herzinfarkt zu bekommen. Demnach sind Hauptrisikofaktoren für einen Herzinfarkt Entzündungen im Körper und nicht fettiges Essen.
Was hat dies mit der Homöopathie zu tun? Im Rahmen unserer homöopathischen Krankheitslehre gab es schon seit vielen Jahrzehnten die Theorie, dass Menschen mit bestimmten Infektionskrankheiten später ein erhöhtes Herzinfarktrisiko haben. Dies scheint sich jetzt zu bestätigen.
Eine entsprechende homöopathische Behandlung mit Reduzierung der Infekthäufigkeit und der Reduzierung chronischer Infekte ist somit zugleich Prophylaxe gegen die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Ich empfehle zu diesem Thema auch den Vortrag: Mit Homöopathie bis ins hohe Alter, den ich am 11.4. anbiete (s.u.)
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Verweis auf die Studie unten, nämlich die nochmal erhöhte Herzinfarktanfälligkeit, wenn man in einem Infekt Ibuprofen benutzt.