POST COVID – Genesen aber nicht gesund

Als „Post-COVID-Syndrom“ werden Beschwerden bezeichnet, die noch mehr als 12 Wochen nach Beginn der

SARS-CoV-2-Infektion vorhanden sind und nicht anderwärtig erklärt werden können. Dies ist die Definition des Robert-Koch-Instituts. Die S1-Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) benennt als weiter mögliche Manifestation auch die Verschlechterung vorbestehender Grunderkrankungen.

Was heißt das? Das Krankheitsbild des Post-COVID-Syndroms ist vielfältig. Häufig treten Beschwerden der Lunge, des Kreislaufsystems, der Muskulatur, Erschöpfungszustände wie das Fatigue-Syndrom, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen bis hin zu Angstzuständen und Depression auf.

Aber auch vorher bestendende Beschwerden wie z. B. Gelenkbeschwerden, Allergien, Hautbeschwerden, Hypertonus etc. verschlechtern sich häufig nach einer Coronaerkrankung.

Statistisch sollen 10% der Genesenden betroffen sein.

In meiner Praxis beobachte, über die Medien erfahre ich und wenn man genau sucht, erfährt man es auch über Studien, dass es auch nach der Impfung langanhaltende Symptome geben kann. Diese Symptome gleichen haargenau den Symptomen des Post-COVID-Syndroms.

Schulmedizinisch bedeutet das für die Betroffenen einen Ärztemarathon, sie werden zu verschiedenen Fachrichtungen geschickt, da sie ja unterschiedlichste Symptome haben. Immer wieder erlebe ich, dass sich die Patienten erklären müssen, dass die Beschwerden nicht durch die Psyche ausgelöst sind. Dies erlebe ich besonders häufig bei Patienten, die die Beschwerden nach der Impfung haben.

Viele Homöopathen auf der Welt haben nun auch schon viele Post-COVID-Syndrom-Patienten behandelt und es stellt sich heraus, dass hier die Homöopathie häufig sehr gute Erfolge erzielt. Der Homöopathie kommt hier zugute, dass sie den Menschen immer individuell nach seinen eigenen Symptomen behandelt. So können wir Homöopathen auch auf jeden einzelnen Patienten individuell eingehen.

Und das tolle ist, dass wir Heilpraktiker in Deutschland das Post-COVID-Syndrom auch behandeln dürfen, im Gegensatz zur akuten Coronaerkrankung.

Zu Beginn der Behandlung muss auch hier ein ausführliches Erstgespräch erfolgen, mit der Aufnahme der individuellen Symptomatik, sowie der Aufnahme aller anderen Beschwerden unter denen der Patient schon einmal gelitten hat. Anhand dieser Informationen lässt sich dann ein individuelles homöopathisches Mittel zur Behandlung finden, welches dann den Zustand bessern sollte


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